In der Uni, kurz nach Vorlesungsbeginn.
SIE: „Hey“
Ich: „Hey“
SIE: „Ist neben dir noch frei?“
Ich: „Hm.“
SIE: „Darf ich mich setzen?“
Ich: „Hm.“
Fünf Minuten später.
SIE: „Du?“
Ich: „Hm.“
SIE: „Ich muss noch mal kurz raus.“
Ich: „Hm.“
SIE: „Kannst du mal auf meine Sachen aufpassen?“
Ich: „Hm.“
Zehn Minuten später.
SIE: „ Da bin ich wieder.“
Ich: „Aha.“
SIE: „Danke. Fürs aufpassen.“
Ich: „Kein Problem!“
SIE: „Du?“
Ich: „Hm.“
SIE: „Ich war ja letzte Woche nicht da!“
Ich: „Aha.“
SIE: „Da weiß ich jetzt gar nicht, was ihr letzte Woche behandelt habt.“
Ich: „Aha.“
SIE: „Ob ich mir das wohl von dir kopieren könnte?“
Ich: „Hm.“
SIE: „Du?“
Ich: „Ja.“
SIE: „Gibt’s hier nen Kopierer?“
Ich: „…?“ „Ja. Gerade den Flur runter.“
Zehn Minuten Später.
SIE: „Danke.“
Ich: „ Ich hätt gern meine Aufschrift. Nicht die Kopie.“
SIE: „Oh. Sorry.“
Ich: „Ist ok.“
SIE: „Du?“
Ich: „Ja.“
SIE: „Ich war ja jetzt die letzten zehn Minuten nicht da.“
Ich: „Ja.“
SIE: „Ob ich wohl abschreiben könnte, was du in der Zeit aufgeschrieben hast?“
Ich: „Meinetwegen.“
SIE: „Du, aber ich kann deine Schrift total schlecht lesen! Was heißt denn das? Kannst du es mir mal bitte eben vorlesen?“
Ich: „ ….?!“
Titel: Den Teufel im Leib
Autor: Raymond Radiguet
Verlag: Aufbau- Verlag Berlin und Weimar
Preis: EVP 1, 85 M
1 Kommentare:
*lol*
...und ich musste schon wieder drüber lachen. Einfach nur zu geil! :)
...und natürlich auch von dir super geschrieben!^^
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