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24 Mai 2011

Bubo



23 Mai 2011

Zettelkasten


Es waren einmal ein Staatsexamen, ein Diplom und noch ein Staatsexamen. Ein Staatsexamen kam auf einer hölzernen Bühne zu mir, ein Diplom per Post und noch ein Staatsexamen per feuchtem Händedruck. Ganz unspektakulär am Ende alles irgendwie.
Das Ende begann mit einer achtstündigen mündlichen Prüfung, die sich gewaschen hatte. Ankommen, halbe Stunde warten, Vorstellungsgespräch vor der vierköpfigen Kommission, Stunde warten, Zermürbung, Akte bekommen, lesen, Vortrag draus basteln, in zehn Minuten der Kommission vortragen, dann gleich weiter, NPD, Sparkassengesetz, Anstalten, Stiftungen, zehn Minuten Pause, Sicherungsverwahrung, Arrest, Definitionen, Definitionen, Definitionen. Um 14 Uhr Mittag und eine Käsebemme. Lachen vom Prüfertisch. Dann weiter, Vergleiche, Unterhaltsforderungen, Kostenfestsetzungsbeschlüsse, Zwischenurteile, Aufrechnungen, Domainnamen, Wettbewerbsrecht, Interpretationen und ein Großes Bla bla bla. Zehn Minuten warten und dann Glückwünsche und vier feuchte Händedrucke. Wobei die Prüfung an und für sich schon sehr lustig war. Die Panik zwei Wochen vorher (Jetzt fang endlich an zu lernen, los mach was, mach was, mach was!) war das eigentlich Schlimme. In der Prüfung saß man dann völlig übermüdet mit einer „mir-doch-egal“-Stimmung, die schon sehr geholfen hat, Prüfer zu überstehen die kreativ zwanzig Minuten über A4-Blätter kommuniziert haben, die Wissenslücken offengelegt haben, als man die konkrete Größe des Bodensees nicht parat hatte, die meinten ein Anstarren von zehn Minuten würde helfen die unangenehme Stimmung zu überbrücken und die dann gar keinen Spaß verstanden haben, als man das Ganze in die Hand genommen hat und mal eben selber den Prüfungsablauf bestimmt hat. Führungspersönlichkeit wird erst nach der Prüfung verlangt, aber bitte noch nicht hier.
Das Ende endete mit geschwungener Rede von wegen Huiuiui jetzt geht´s aber erst richtig los. Und huiuiui jetzt wird zwar erstmal zehn Minuten mit Sekt drauf angestoßen. Und Huiuiui, vergesst mir nicht Mensch zu bleiben. Und huiuiui (Lebensweisheit) huiuiui (Lebensweisheit) huiuiui (Lebensweisheit). Und Huiuiui, es gibt hier sogar Plätze, Sitzplätze und Rangplätze. Und Huiuiui Gesang, natürlich haben wir auch Gesang. Lobgesang. Auf uns. Halleluja.
Och nö. Irgendwie is das nüscht für mich. Die Stöckelschuhe drücken. Ich muss hier weg. Turnschuhe anziehen. Examina zum Diplom in der Schreibtischschublade verschwinden lassen. Das lag da auch schon zwei Jahre rum, und hat keinen so wirklich interessiert. Am Wenigsten mich. Das wärs ja noch, wenn ich mich am Ende über ein im Regenwald abgeholztes Stück Papier definiere. Dann lieber über die neue Ausstellung, die grad am Laufen ist. Oder über das fremde Buch und die fremde französische CD, dessen Cover meine Bilder jetzt zieren. Oder über das eigene Buch, das grad dran ist, Gestalt anzunehmen. Da hat man wenigstens was für gemacht.

Titel ist geborgt bei Michael Ende

16 Mai 2011

Zehn Freunde

13 Mai 2011

Gepresste Lebensqualität


Bahn fahren ist cool. Klar, jeder schimpft irgendwie immer über die Züge, das Zuspätkommen, die Bahn eben im Allgemeinen, aber gerade das macht es ja auch irgendwie aus. Das drüber schimpfen können. Das zeigen, was man immer wieder aushalten muss. Getreu nach dem Motto, wer muss am meisten leiden. Das Zugfahren ist für die junge Gesellschaft also eigentlich das, was für die Alten die Krankheiten sind. Ich fahr selber leider eher selten Zug und das ist mir angesichts der Tatsache, dass mich das gleich diskreditiert, wenn in einer frischen Gesprächsrunde alle ihre Bahncard 50 rausholen, stets peinlich. Deswegen habe ich mir vor einem halben Jahr eine Bahncard zugelegt. Fünfundzwanzig. Zwar hab ich sie noch nie genutzt, aber ich trag sie voller Stolz mit mir rum und kann jetzt mithalten, wenn es ums Thema Zug geht. „Ja ha, hach wem erzählste das, ich hab da auch schon so einiges dort erlebt!“ kann ich dann ins Gespräch reinwerfen, locker mit der weißen Plastekarte wedeln und tun, als wär ich eine Frau von Welt. Ich weiß, noch viel cooler wär eine schwarze Plastekarte, aber soviel ist es mir dann nicht wert, dass ich mit dem Strom schwimmen kann. Jedenfalls, letztens hab ich sie doch genutzt. Endlich. Und ich habe mir den besten Zug und die beste Zeit ausgesucht, um Premiere zu feiern. Abends gegen zweiundzwanzig Uhr in einem vollen ICE. Man möchte meinen, abends sei ein ICE eher leer, weil schon alle zu Hause sind, aber dem ist nicht so. Abends fahren nur Geschäftsmänner oder Bekloppte. Und von beidem gibt es viele. So viele, dass der Zug bis auf den letzten Sitzplatz voll ist. Und man sich ärgert so geizig gewesen zu sein, dass man das eingesparte Geld nicht zumindest dafür genutzt hat, einen Sitzplatz zu reservieren. Also hieft man sich mit seinem Hartschalenkoffer durch die Gänge und sucht wie ein Irrer nach einem letzten freien Platz. Und da man noch gut anderthalb Stunden Fahrt vor sich hat, ist man auch nicht wählerisch, wenn man den dann einen an einem Tisch findet, wo sich vier Leute setzen können. Ich sitz also gegen die Fahrtrichtung außen. Vor mir ein junges Mädchen in ein Buch vertieft. Mann. Liest sie. Damit geh ich davon aus, dass sie nicht zu der Sorte der Bekloppten gehört. Neben ihr ein Geschäftsmann. Der arbeitet sogar noch am Notebook. Das hat er aber nicht auf den Tisch abgestellt. Viel mehr sitzt er mehr oder weniger gequetscht auf seinem Platz und versucht das Notebook auf seinen Knien zu balancieren und dabei irgendwas in die Tasten zu hämmern. Sieht furchtbar unbequem aus. Aber der Tisch ist leider besetzt. Von meinem Nachbarn. Den hab ich bisher nur von oben gesehen. Er liegt mit ausgebreiteten Armen und dem gesamten Oberkörper auf dem Tisch und nimmt diesen dabei zu hundert Prozent ein. Die Geräusche, die er von sich gibt, klingen seltsam. RRRcchchhhhhoooorrrrrraaarrr. Chchchch. Als hätte er einen Klumpen Reisbrei im Mund, an dem er gleich erstickt. Dann kommt eine kurze Pause und man hört nur das Klicken des Notebooks, dann wieder: RRRcchchhhhhoooorrrrrraaarrr. Chchchch. Riecht aber nicht so, als hätte er Reisbrei gegessen. Eher nen Döner mit der einen oder anderen Zigarette darin. Wunderbar. Und so was kann Zug fahren. Und natürlich neben mir. Und hat wahrscheinlich auch noch ne Bahncard 50. Okay. Das geht zehn Minuten so. Dann wird die Pause zwischen den RRRcchchhhhhoooorrrrrraaarrrs mit einem Mal verdächtig lang. Hoffentlich stirbt der jetzt nicht ausgerechnet weg, wenn er neben dir sitzt! Bitte nicht heute! Das kann ich echt nicht gebrauchen, so eine stinkende Leiche neben mir. Ich überlege, ob ich einfach so tun soll, als ob es mir nicht aufgefallen ist, wenn mich nachher jemand fragt, warum ich nicht gleich zu ner ersten Hilfe angesetzt habe. Kann ja sein, dass er seinen Pfropfen Reisbrei jetzt runtergeschluckt hat und er einfach in Ruhe weiterschläft.
Aber es ist anders. Als hätte er ein voll gespanntes Gummi im Rücken, schnippt er mit einem Mal voll gegen seinen Sitz. Er ist hellwach und starrt mit roten Augen in die Runde. Scheiße hat der mich jetzt erschrocken. Und plötzlich brüllt er los:
„Kann mich jemand wach machen und mir bescheid sagen, so fünf Minuten, bevor wir in Fulda sind? Da muss ich raus!“
Mir wird ein bisschen mulmig zumute. Denn Tatsache ist, an Fulda sind wir seit geraumer Zeit vorbei. Genauer gesagt bin ich erst nach Fulda eingestiegen. Er wird auch nervös, da keiner reagiert.
„Hallo? Kann mir dann gefälligst jemand bescheid sagen? Ich muss da raus!“
Mittlerweile schauen sich alle unsicher an. Wer wird ihm das jetzt sagen. Okay opfer ich mich. „Ähm, ja also wie soll ich sagen, aber an Fulda sind wir längst vorbei.“
„Was? Ey man, was? Das kann doch nicht sein. Ey, ich muss da raus. Wir sind da noch gar nicht vorbeigefahren!“
„Ähm, na doch schon!“
„Na aber ich muss da raus. Echt jetze!“
Das ist doof. So einen Bekloppten neben sich zu haben, der dann auch noch vergessen hat, auszusteigen. Ich verfluche einmal mehr, keine Sitzplatzreservierung gehabt zu haben. Der Mann von gegenüber, der mit dem Laptop hebt jetzt leise den Kopf über den Bildschirm, sodass ich zum ersten Mal sein Gesicht sehe. Und setzt ganz vorsichtig an. Er hat Angst vor der Reaktion, und ich kann es ihm nicht verübeln, bei dem was er zu sagen hat:
„Entschuldigten sie, aber sie sind doch in Fulda erst eingestiegen!“
„NEIN MAN! Fulda, ich muss nach Fulda!“
„Von da kommen sie!“
„NEIN MANN. Verstehst dus nich? Ich muss nach Fulda!“
„Nochmal, da kommen sie her!“
Jetzt bleibt er sitzen, offener Mund. Erneuter Geruch nach altem Tabak. Und dann hat ers geschnallt. Klatscht sich die flache Hand an die Stirn und freut sich.
„Klar, heut is ja Donnerstag, da muss ich nach Erfurt! Hö hö.“ Packt eine kleine Dose aus, wirft sich zwei Pillen ein und fällt dann, als wär nichts gewesen wie ein Stein wieder auf den Tisch. Mit dem Kopf voran. Rumms. Und keine zwei Sekunden später: RRRcchchhhhhoooorrrrrraaarrr. Chchchch. Boah. Und der Reisbreiklumpen ist wieder da. Und das muss ich mir jetzt bis nach Erfurt anhören. Toll! RRRcchchhhhhoooorrrrrraaarrr. Chchchch. RRRcchchhhhhoooorrrrrraaarrr. Chchchch. Was bekomm ich mit einem Mal für Kopfschmerzen! Die Geräusche werden immer lauter. Meine Nerven liegen blank. Ich würd gern nur ganz kurz die Augen zu machen. Nur für ein Sekündchen. Ein bisschen fallen lassen.
„EY, falls es dich stört, sagste bescheid, ja?“ Erschreck mich doch nicht so du Arschloch! Das kanns doch wohl nicht sein. Da hat das Rrrchooorarochen kurz aufgehört, der ist wieder wie ne Eins hochgeschnippt und brüllt mich jetzt von der Seite an, dass er jetzt vorhat, Musik zu hören. Und bevor ich reagieren kann, hat er sich die Stöpsel ins Ohr gedrückt, seinen Schädel auf die Tischplatte knallen lassen und lässt sein Rrrchooorarochen jetzt von einem lauten ntz ntz ntz ntz begleiten. Und schläft dabei tief und fest. Während bei allen anderen im Wagen der Geduldsfaden am Reißen ist. Alle starren mich an. Offensichtlich wird von mir, als unmittelbaren Nachbarn, als Frau mitten im Geschehen sozusagen erwartet, das ich mich gegen dieses Verhalten wehre. Im Namen aller. Eine für alle. Warum hab ich die Augen nur aufgemacht? Jetzt sehen die, dass ich sehe, das die mich sehen. Ich will den schlafenden Reisbreiklumpen aber nicht antippen und darauf hinweisen, dass das, was er als einschläfernde Musik bezeichnet, von allen anderen als störend empfunden wird. Als so störend, dass die mich zwingen, ihn anzutatschen und ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es störend ist. Das stört mich. Anstatt die selber mal einen Ton von sich geben. Frechheit eigentlich. Wer bin ich denn, dass ich die Drecksarbeit für den Haufen hier mache. Nö. Nix gibt’s. Lieber wipp ich im ntz ntz ntz- Takt mit und tu so, als ob ich auch tierisch auf Techno steh. Auch wenns wehtut. Außerdem is ja nicht mehr weit. Viertel Stunde vielleicht. Das hat der Reisbreiklumpen anscheinend auch im Gefühl, denn er schnippt ein letztes Mal in die Gerade, kramt sein Handy raus und ruft seinen Freund an:
„Micha! Zehn Minuten! Bahnhof! Aber dalli!“
So, und wenn ich euch Bahncard-50-Fahrern mit dieser Geschichte nicht gezeigt hab, wo der Hammer hängt, na dann weiß ich auch nicht.

Der Titel is geborgt bei Horst Evers

08 Mai 2011

Funkenmariechen

06 Mai 2011

Der wahre Grund der Great Depression


Was hab ich sie verflucht, diese Krücken, die ich wochenlang mit mir mitschleppen musste. Stets diese FDP-blaugelben Stöcker in der Achsel, die es mir beim Regen der letzten Wochen auch noch unmöglich machten raus zu gehen. Es sei denn, ich hatte nix dagegen nach zehn Minuten wie ein nasser Hund auszusehen und auch wie einer zu riechen. Jetzt aber vermiss ich sie ein bisschen. Vorher konnte wenigstens jeder sehen, wie sehr ich leide. Hach, das war was. Jetzt im Gegenteil dazu sieht niemand mehr, was für ein schlimmes Leiden ich hab. Wenn es so was wie ein Vergrößerungsglas für die Ohren gäbe, könnte es aber jeder hören. Dieses Knacken in meinem Knie bei jedem Schritt. Sobald mein Bein den Boden berührt und ich Anstalten mache, mein Gewicht darauf zu verlagern, da solltet ihr mal hören, was dann los ist. Die Kniescheibe weigert sich erst ein paar Sekunden sich auch nur ein Millimeterchen von der Schnelle zu rühren und stemmt sich mit aller Gewalt auf die unterste Stelle des Oberschenkels. Schrubbelt dabei schön auf dem Knochen rum und es ist ihr scheißegal, wenn sie dabei Blut und Knorpel lässt. Irgendwann, wenn sie merkt, dass sie nur eine Kniescheibe ist, die eigentlich nichts zu sagen hat, macht sie einen Satz und lässt sich mit Schallgeschwindigkeit nach unten fallen. Voll gegen ein Stück Knochen, was außer mir keiner an dieser Stelle hat. Normalerweise ist dort etwas, dass sich Pfanne nennt. Bei mir aber ist etwas, das ich Himalaya nenne. Beim Laufen klingt das so: rechten Fuß aufstellen, Gewicht draufsetzen, Stille, abrollen, linken Fuß aufsetzen, Gewicht verlagern, Widerstand der Kniescheibe, Geräusche als würde man versuchen mit einer Kettensäge den Asphalt zu teilen, kurz darauf, als hätte der weltbeste Pitcher sie gegen eine Felswand gerohrt. Nichts mit Flüsterasphalt. Eher Klanghölzer im Knie. Ja so schlimm ist das. Und zu verdanken habe ich das alles nur meiner Versicherungskarte. Denn nach sieben Wochen, fünf Physiotherapeuten, drei Ärzten und noch immer denselben Schmerzen dacht ich, es wäre an der Zeit einen Spezialisten zu konsultieren. Und wie das bei Spezialisten so ist, die sind immer auf Wochen ausgebucht. So auch bei mir. Eigentlich.
„Hallo, ich hätte gern einen Termin, da ich eine Fünftmeinung von einem Spezialisten brauch. Seit meiner OP hab ich für alle unerklärlicher Weise irrsinnige Schmerzen.“
„Ui, das ist ganz schlecht. Wir haben in den nächsten Wochen keinen einzigen Termin frei. Tut mir leid für Ihre Schmerzen.“
„Es wär aber wirklich dringend!“
„Vielleicht noch einem bei unserem Hüftspezialisten?“
„Nein, ich würd schon gern zu dem, der sich mit Beinen auskennt.“
„Na das ist noch schlechter, der hat so viele OP-Termine, dass er kaum in der Sprechstunde ist!“ Okay, jetzt kommt ein Versuch wider den Behauptungen es gibt keine Zweiklassengesellschaft: „Wenn es hilft, auf meiner Versicherungskarte steht privat!“
Kichern am Ende der Leitung.
„Ja tatsächlich, im Moment ist übermorgen ein Termin frei geworden. Menschenskinder, da haben sie aber ein Glück!“
Ja genau, Glück nennt man das also. Irre, dass das klappt. Das werd ich jetzt immer sagen, wenn ich vorher anrufe. Hauptsache man hat erstmal einen Termin. Als dann übermorgen war, saß ich im Wartezimmer. Geschlagene fünf Minuten. Und dann noch geschlagene zwei Minuten im Behandlungszimmer. Ein Blick des Spezialisten auf die Röntgenbilder und die Diagnose stand fest. „Ganz klar, sie sind fehlgebildet.“ Um ehrlich zu sein, war mir das auch schon eine Weile klar. Ich weiß, ich hätte was anderes studieren sollen. Es gibt heut einfach zu viele von uns und alle halten einen dann auch noch für einen Quacksalber. Das kennen sie sicher. Aber was genau hat das mit meinem Bein zu tun?
„Na is doch klar ersichtlich. Ihr Bein ist nicht richtig entwickelt. Ihnen fehlt hier was, sehen sie das nicht?“ Klar, ich sehe nen schwarzen Hintergrund, darauf viele weiße Linien und nen paar Punkte vielleicht. Man für mich sieht das aus wie ein scheiß Rorschachtest.
„Interessant das Sie vorher keine Probleme hatten. Entweder sie trainieren sich in den nächsten acht Wochen einen Oberschenkelmuskel an, auf den ein Elefant stolz wäre und hoffen das wird wieder oder wir greifen zu Bohrer und Messer und müssen dem Ganzen auf plastischen Wege entgegentreten.“
Klasse. Trainier mal, wenn jeder Schritt nicht nur so klingt, sondern sich auch so anfühlt als hätte man eine Schraube in eine Spülmaschine geworfen. Ich muss gleich die Mutti anrufen und ihr von ihrer Schuld erzählen. Hätte sie mal kein Glas Rotwein der Schwangerschaft getrunken hat, als die Knie dran waren. Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass ich da jetzt drunter leiden muss. Beleidigt is sie. „Sei froh, dass nicht grad der Kopf dran war!“

Der Titel is geborgt bei Jay Bonansinga